Neuer FRIAS-Forschungsschwerpunkt bewilligt

Am FRIAS wird unter Beteiligung von BrainLinks-BrainTools bald zu Mensch-Maschine-Interaktion geforscht

Eine interdisziplinäre Projektgruppe von vier Freiburger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern hat einen neuen Forschungsschwerpunkt am Freiburg Institute for Advanced Studies (FRIAS) auf den Weg gebracht. Um was geht es? Der Titel lautet "Ethische, rechtliche, philosophische und soziale Aspekte der Interaktion zwischen Menschen und autonomen intelligenten Systemen".

Untersucht wird in der Gruppe, welche Herausforderungen die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet der autonomen intelligenten Systeme für die moderne Gesellschaft darstellen. Neben der Rechtsethikerin Prof. Dr. Silja Vöneky sind mit dem Neurologen Dr. Philipp Kellmeyer, dem Philosophen PD Dr. Oliver Müller und dem Informatiker Prof. Dr. Wolfram Burgard drei Forschende aus BrainLinks-BrainTools daran beteiligt. Der Forschungsschwerpunkt könnte zudem helfen, die natürliche Verbindung zwischen dem FRIAS und dem Cluster zu verstärken. Die Arbeit der Gruppe im Akademischen Jahr 2018/19 wird in Vortragsreihen und Sonderveranstaltungen für die Öffentlichkeit sichtbar werden.

FRIAS Forschungsschwerpunkte setzen thematische Schwerpunkte in der Arbeit des Instituts und machen diese international sichtbar. Drei bis vier Gruppenleiterinnen und -leiter aus der Universität Freiburg arbeiten zusammen in Gruppen von bis zu 8 Forscherinnen und Forschern, die in der Regel an Universitäten und Forschungsinstituten im Ausland tätig sind.