Immortalismus

Fotograf: Levin Sottru

Stefan Rotter trifft auf Künstlerin Lina Hermsdorf, um zu diskutieren, ob es möglich sein könnte das Gehirn auf einen Computer zu laden

Eine Ausstellung unter dem Namen "Immortalismus" führt derzeit im Kunstverein Freiburg Arbeiten zeitgenössischer KünstlerInnen zusammen, die unterschiedliche Perspektiven auf Visionen, Technologien und Ideologien zur Überwindung des Todes öffnen. Entwicklungen der künstlichen Intelligenz und Biotechnologie befeuern heute wieder Projekte einer Aufhebung der zeitlichen Beschränkung des menschlichen Lebens. Solche Vorhaben, menschliche Begrenztheiten mit technologischen Mitteln zu überwinden, bilden den Kern aktueller, transhumanistischer Ideen.

Zum Anlass eines "Artist's Talk" lud die audiovisuelle und Performance-Künstlerin Lina Hermsdorf BrainLinks-BrainTools Vorstandsmitglied Prof. Dr. Stefan Rotter ein, um Zweck und Mittel der Neurowissenschaft zu diskutieren, ein unsterbliches menschliches Gehirn hervorzubringen.

Ihr Gespräch ist jetzt als Audio Podcast auf Voice Republic erhältlich: