BrainLinks-BrainTools in der zweiten Runde der Exzellenzinitiative

Der Antrag der Universität Freiburg für einen Forschungscluster zu Gehirn-Maschine-Schnittstelle-Systemen wurde eingeladen, an der zweiten Runde der Exzellenzinitiative teilzunehmen.

Der Antrag der Universität Freiburg für einen Forschungscluster zu Gehirn-Maschine-Schnittstelle-Systemen wurde eingeladen, an der zweiten Runde der Exzellenzinitiative teilzunehmen.

Am 2. März 2011 stellten die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) und der deutsche Wissenschaftsrat die Namen der Einrichtungen vor, die sich für die zweite Runde der Exzellenzinitiative bewerben dürfen. Mit der Exzellenzinitiative fördern der Staat und die Bundesstaaten herausragende Forschung an deutschen Universitäten.

Zusätzlich zu den drei Freiburger Institutionen, die 2007 im Rahmen der ersten Runde erfolgreich waren (BIOSS, SGBM und FRIAS) konnte sich ein weiterer Antrag der Universität gegen starke Konkurrenz durchsetzen. Die Forschungsinitiative BrainLinks-BrainTools wurde eingeladen, an der zweiten Runde der Exzellenzinitiative teilzunehmen und eine ausführliche Bewerbung einzureichen. Die bereits etablierten Exzellenzinstitutionen werden Folgeanträge einreichen.

BrainLinks-BrainTools setzt es sich zum Ziel, durch die Entwicklung flexibler, zugleich stabiler und sich intuitiv anpassender hybrider Gehirn-Maschine-Schnittstelle-Systeme die Interaktion zwischen technischen Instrumenten und dem Gehirn zu erhöhen.

Die Initiative verbindet Ansätze aus den Feldern Mikrosystemtechnik, Informatik, Neurowissenschaft und Neurotechnologie, indem sie insbesondere Hirnaktivität auf mesoskopischer Ebene nutzt, um implantierte und externe Systeme, wie zum Bespiel Neuroprothesen und Gehirn-Maschine-Schnittstellen zu kontrollieren.

Pressemeldungen

Universität Freiburg

Deutsche Forschungsgesellschaft / Deutscher Wissenschaftsrat (pdf)

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