Quelle: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
Im März hatte Präsident Macron seine Strategie zur Künstlichen Intelligenz (KI) vorgestellt. Jetzt reiste die Wissenschaftsministerin von Baden-Württemberg, Theresia Bauer, begleitet vom Freiburger Informatik-Professor Wolfram Burgard, Sprecher von BrainLinks-BrainTools, Prof. Geiger aus Tübingen, Prof. Unkelbach sowie baden-württembergischen Abgeordneten nach Paris.
Im Mittelpunkt des Treffens stand die Frage, wie man Europa zu einem KI-Forschungsstandort von Weltrang machen kann. Konkret ging es um ein gemeinsames KI-Netzwerk mit Baden-Württemberg als starkem Partner. „Als forschungsstärkste und innovativste Region Europas mit einer forschungsaffinen Wirtschaft muss Baden-Württemberg ein starker Ankerpunkt in einem grenzüberschreitenden KI-Netz sein“, betonte Bauer. Professor Burgard berichtet von der sehr lebendigen Diskussion und einem starken Interesse an der Zusammenarbeit von beiden Seiten. Letztendlich geht es beim geplanten KI-Netzwerk um eine europäische Lösung, die der chinesischen und US-amerikanischen Vormachtstellung in diesem für die Zukunft so wichtigen Bereich Paroli bieten kann.