Multimodale Tiefenhirnsonden bieten zusätzlich zu den herkömmlichen elektrischen Ableitungs- und Stimulationsfunktionen eine elektrochemische Erkennung von Neurotransmittern. Dopamin-Erfassung, erhöhte Kanalanzahl und eine reduzierte Elektrodengröße für höhere räumliche Selektivität werden durch Glaskohlenstoff-Mikroelektroden in einem Dünnschichtpolyimid-Silikongummi-Hybridaufbau ermöglicht. Jetzt kann die längst veraltete Technologie der Tiefenhirnstimulation in Zukunft durch fortschrittlichere Therapien ersetzt werden.
Link zum Originalartikel:
https://www.mdpi.com/2072-666X/9/10