Sowohl internationale Investoren, erfolgreiche Unternehmerinnen und Unternehmer als auch Forschende aus deutschen Universitäten beteiligen sich an der Jury, die den ersten Preis dieser Art in Deutschland im Frühjahr 2019 vergeben wird. KI-Forschung ist Teil des Exzellenzclusters BrainLinks-BrainTools und spielt insbesondere in der Entwicklung von intelligenten Prothesen und Implantaten sowie Mensch-Maschine-Schnittstellen eine wachsende Rolle in der Neurotechnologie und Robotik. Burgards Fachgebiet ist dabei insbesondere die autonome Navigation und Steuerung von Robotersystemen, wie etwa selbstfahrende Fahrzeuge oder Pflegeroboter. Er forscht an der Universität Freiburg sowie am Toyota Research Institute im Silicon Valley.
Die Anwendungen dieser KI-Technologien haben eine wachsende wirtschaftliche Bedeutung und auch die Deutsche Bundesregierung hat die Notwendigkeit erkannt, den KI-Standort Deutschland zu fördern. „Wir wollen Deutschland und Europa zu einem führenden KI-Standort machen und so zur Sicherung der künftigen Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands beitragen“, heißt es in der Strategie Künstliche Intelligenz der Bundesregierung, die im November 2018 veröffentlicht wurde. Innovation und Transfer auszuzeichnen, schafft dabei Anreize, die helfen, Deutschland als KI-Standort weiter zu etablieren.
Als Bewerberinnen und Bewerber werden Menschen und Institutionen gesucht, die herausragende Verdienste um die Erforschung und Entwicklung sowie die Anwendung und Kommerzialisierung Künstlicher Intelligenz erbracht haben. Dabei beträgt das Preisgeld 100 000 Euro. Zusätzlich vergibt das Magazin einen Nachwuchspreis: 15 000 Euro gibt es für den „KI-Künstler von Morgen / AI Artist of the Future“ zu gewinnen. Bewerberinnen und Bewerber können sich unter folgender Webseite anmelden oder Nominierungen einsenden:
https://www.welt.de/wirtschaft/bilanz/deutscher-ki-preis/article184612034/Bewerbung.html
Weitere Informationen zu Jury und zum Preis: