Spitzenforschung vor der Haustüre

MdL Gabriele Rolland und MdL Jonas Hoffmann sind beeindruckt von der Forschung im IMBIT

Die beiden Landtagsabgeordneten Gabriele Rolland und Jonas Hoffmann besuchen BrainLinks-BrainTools im Forschungsneubau IMBIT. Neben dem Rundgang durchs Gebäude und der Vorstellung der darin stattfinden Forschung, wurde auch über die Zukunft der Forschung am Standort in Zeiten der Energiekrise gesprochen. Das Team von BrainLinks-BrainTools und die beiden Landtagsabgeordneten waren sich schnell einig, dass diese Herausforderungen trotz des herrschenden Handlungsdrucks mit Bedacht und Weitsicht angegangen werden müssen, damit die Forschung keinen Standortnachteil erleidet. Gerade im Hinblick auf die international starke Konkurrenz und auf die national anstehende Exzellenz-Strategie befindet sich die Forschung in Baden-Württemberg in einer entscheidenden Phase.

Gabi Rolland, hochschulpolitische Sprecherin der SPD im Landtag signalisiert: „Das IMBIT betreibt Spitzenforschung vor unserer Haustür. Das Land ist gut beraten, wenn es solche regionalen Leuchttürme der Exzellenz weiter intensiv fördert. Forschungsbereiche der Universitäten benötigen oft viel Energie. Dort werden aber Lösungen für morgen entwickelt. Deshalb müssen sie bei Fragen der Energieversorgung gesondert betrachtet werden. Ich erwarte von der Landesregierung, dass sie nicht nur abwartet, sondern das Thema Energieversorgung in den Haushaltsberatungen dezidiert behandelt.“

Jonas Hoffmann, SPD-Sprecher für Digitales Leben ergänzt: „Es ist wichtig, dass so sensible Forschung wie die zu Künstlicher Intelligenz nicht nur in den USA und China stattfinden. Forschung zum Zusammenspiel von Mensch und Maschine, dem Aus- und Einlesen von Gehirnimpulsen – eventuell sogar zu Manipulationen im Gehirn, die Einschränkungen verringern sollen – müssen auch in Europa stattfinden. Nur so können wir solche Entwicklungen mit unseren europäischen Werten mitprägen und Missbrauch, zum Beispiel, wenn es um Privatsphäre geht, verhindern. Digitale und technische Möglichkeiten sollten erforscht und entwickelt werden - aber der Mensch muss im Mittelpunkt stehen.“