Das International Program for the Advancement of Neurotechnology (IPAN) wurde im November an der University of Michigan in Ann Arbor unter Trägerschaft der National Science Foundation der USA gegründet. IPAN hat das Ziel, Systeme zu entwickeln und bereitzustellen, die die Arbeit von Neurowissenschaftlern grundlegend vereinfachen, insbesondere auf dem Gebiet neuronaler Inputs und Schaltkreise. Die Initiative besteht zurzeit aus zehn Forschungseinrichtungen aus Amerika, Asien und Europa, darunter Schwergewichte wie das University College London und das Korea Institute of Science and Technology. Die Albert-Ludwigs-Universität Freiburg hat die Ehre, diesem illustren Kreis mit ihrem Exzellenzcluster BrainLinks-BrainTools beizutreten.
Am 13. Und 14. Juni veranstaltet IPAN die International Conference for Advanced Neurotechnology (ICAN) am Lurie Engineering Center in Ann Arbor. Die Keynotes kommen von Fachgrößen wie Ken Wise (University of Michigan), Howard Eichenbaum (Boston University) und Charles Lieber (Harvard University). BrainLinks-BrainTools wird fünf PIs – begleitet von vier Nachwuchswissenschaftlern – dorthin aussenden. Außerdem wird IPAN vier Studierenden aus Ann Arbor ermöglichen, nach Freiburg zu kommen. Studierendenaustausch korrespondiert mit einem der Hauptaufträge des IPAN: Bachelor- und Master-Kandidaten zu zusätzlicher Bildung und internationaler Erfahrung verhelfen.