Junge Forscher aus Freiburg im Netzwerk europäischer neurowissenschaftlicher Institute aufgenommen

Seit Oktober ist Freiburg Mitglied im Netzwerk ENI-NET, dem hochangesehenen Netzwerk europäischer neurowissenschaftlicher Institute.

Seit Oktober ist Freiburg Mitglied im Netzwerk ENI-NET, dem hochangesehenen Netzwerk europäischer neurowissenschaftlicher Institute.

Marlene Bartos, Mitglied des Clusters BrainLinks-BrainTools und des BCF, leitete die Bewerbung und wurde als Freiburgs Teamleiter bestimmt. Arvind Kumar (BrainLinks-BrainTools, BCF), Max Ulbrich (BIOSS), Jan Pruszak (Emmy Noether Gruppenleiter, Neuroanatomie) und Virginie Lecaudey (Biologische Fakultät, BIOSS) sind die Jungforscher. Marlene Bartos hofft die Gruppe noch zu erweitern.

ENI-NET setzt es sich zum Ziel, vielversprechenden europäischen Forschern auf dem Niveau junger Gruppenleiter zusammenzubringen, um ihre Arbeit und ihr Networking zu verbessern. Eine Mitgliedschaft bei ENI-NET gewährt Mitgliedern Stipendien für Publikationskosten sowie für die Teilnahme an Konferenzen oder Workshops.

Das Netzwerk europäischer neurowissenschaftlicher Institute

Forschung ist entscheidend von den kreativen Beiträgen junger Forscher abhängig. Leider sind in Europa – im Gegensatz zu den Vereinigten Staaten – die Möglichkeiten für unabhängige Arbeit, die Raum für Kreativität lässt, begrenzt. Daher haben zwölf große europäische neurowissenschaftliche Institute ein Netzwerk gebildet, das die unabhängige Forschung junger Forscher fördert. Eine Kommission prüft jede einzelne Gruppe und setzt dabei hohe Qualitätskriterien an.

Die Aktivitäten des Netzwerks beinhalten regelmäßige Treffen, Workshops und Austausch von Studenten und Know-how. Das Netzwerk wurde offiziell im Januar 2004 etabliert. Seit Herbst 2013 sind 55 Forschungsgruppen Teil von ENI-NET, 13 davon in Europa.

 

Links: 
ENI-NET-Webseite 
Webseite der Freiburger Gruppe