ReScaLe

RESPONSIBLE AND SCALABLE LEARNING FOR ROBOTS ASSISTING HUMANS


Relevant for Research Area

C - Applications

 

 

 

PIs 

Dr. Noor Awad

Jun.-Prof. Joschka Bödecker

Jun.-Prof. Josif Grabocka

Prof. Frank Hutter

Dr. Philipp Kellmeyer

Prof. Oliver Müller

Prof. Thorsten Schmidt

Jun.-Prof. Abhinav Valada

Prof. Silja Vöneky


Summary

KÖNNEN ROBOTER DURCH BEOBACHTUNG LERNEN? RESCALE ERFORSCHT NEUE TRAININGSMETHODEN FÜR KI-BASIERTE ROBOTER.

KI-basierte Roboter sollen zahlreiche Aufgaben in unserer Gesellschaft unterstützen, indem sie beispielsweise den Menschen im Alltag assistieren oder Produktionsprozesse effizienter gestalten – allerdings gehören sie trotz rasanter Forschungsfortschritte noch nicht zu unserem Alltag. Um sie integrierbarer für den Alltag zu gestalten, wird ReScaLe zum einen die noch bestehenden technischen Herausforderungen im Bereich des maschinellen Lernens bearbeiten. Zum anderen wird das Projekt auch soziale, ethische und rechtliche Aspekte berücksichtigen, um das Vertrauen in diese Systeme zu stärken.

Roboter sollen Aufgaben von Menschen erlernen, indem sie ihnen vorgeführt werden

Innovative Methoden des maschinellen Lernens sollen ReScaLe-Robotern die Möglichkeit geben, Aufgaben von Menschen zu erlernen, indem sie ihnen vorgeführt werden. Damit Roboter die Lernaufgabe effizient erfüllen können, entwickelt ReScaLe neue Ansätze, um die Anzahl der erforderlichen Demonstrationen zu minimieren. Das Forschungsprojekt wird neuartige unüberwachte und selbstüberwachte Deep-Learning-Methoden einführen, die nur eine kleine Menge an kommentierten Daten benötigen. Weitere innovative Verfahren unterstützen das Deep-Learning zudem im Umgang mit Unsicherheiten, um die Dateneffizienz noch weiter zu verbessern.

ReScaLe wird gleichzeitig den Weg für verantwortungsvolle KI- und Roboteranwendungen auf der Grundlage der Menschenrechte ebnen und einen integrierten mehrstufigen Ansatz verfolgen, der die ethisch-rechtlichen normativen Anforderungen in Verbindung mit den Risiken für die zentralen Rechte und Interessen sowie die nutzer*innenorientierten Designanforderungen berücksichtigt. Speziell zugeschnittene partizipative Aktivitäten zur Öffentlichkeitsarbeit begleiten das Projekt, um die Akzeptanz in der Gesellschaft zu fördern und eine bidirektionale Kommunikation mit den Forschenden zu ermöglichen.

An ReScaLe beteiligen sich Forscherinnen und Forscher aus den Bereichen Informatik, Ethik, Mensch-Maschine-Interaktion, Recht, Mathematik und Robotik. Das Projekt stärkt das Profilfeld „Datenanalyse und Künstliche Intelligenz“ der Universität Freiburg und wird im Forschungsgebäude ‚Intelligent Machine-Brain Interfacing Technology‘ (IMBIT) angesiedelt sein.

Weitere Informationen finden Sie hier: https://www.brainlinks-braintools.uni-freiburg.de/de/rescale/