31. Mai 2016
Nachdem die Veranstaltung zum Thema kollegiale Beratung Anfang dieses Jahres großen Anklang fand, haben wir uns dazu entschieden, eine weitere Veranstaltung zu diesem Thema anzubieten.
Genau wie beim ersten Mal leitete Maja Schellhorn, Coach, Supervisorin und Entwicklungsberaterin aus Freiburg, auch diese Veranstaltung.Das Follow-up bot den Neueinsteigerinnen, also denjenigen Mentees, die die erste Veranstaltung zur kollegialen Beratung nicht wahrgenommen haben, die Möglichkeit, sich mit dem Thema des heutigen Workshops vertraut zu machen. Die anderen Teilnehmerinnen bekamen die Gelegenheit ihr Wissen über kollegiale Beratung zu vertiefen, ihre bereits gewonnenen Erfahrungen in Sachen Beratung zu diskutieren und weitere Methoden zu erproben.Zu Beginn der Veranstaltung wiederholte Maja Schellhorn das 6-Schritte-Methode, die sie den Mentees bereits beim letzen Mal vermittelt hat. Der Probedurchlauf unter Anleitung der Dozentin zeigte auch dieses Mal: Mit dieser Grundstruktur gelingt die kollegiale Beratung sicher.Doch so effizient diese Methode auch ist, für ihre Anwendung müssen doch einige Voraussetzungen gegeben sein. So sollten mindestens fünf Personen an der 6-Schritte-Methode teilnehmen und für einen kompletten Durchlauf sollten circa 45-60 Minuten eingeplant werden.Was tut man also, wenn man nur zu weit ist, die Zeit rennt, man sich aber gerne beraten lassen möchte?Für genau diese Fälle hatte Maja Schellhorn Sonderformen der Beratung parat, wie die "Optimist-Realist-Pessimist-Methode", oder auch die "Croissant-oder-Bretzel-Methode", wie letztere im Laufe des Workshops von den Mentees getauft wurde.Wie schon im Januar war auch das Feedback dieser Veranstaltung positiv. Dies zeigt, wie hilfreich die kollegiale Beratung ist. - Vor allem bei kniffligen Entscheidungen und Fragen. Denn bei der Beratung in einer Gruppe kommen viele unterschiedliche Ideen zusammen, durch die sich der Ratsuchenden neue inspirierende Perspektiven eröffnen.