22. Januar 2016
Das kite-mentoring-Programm ist stets darauf bedacht, seine Teilnehmerinnen aktiv in Planungsprozesse miteinzubeziehen. Daher nehmen wir bei der Auswahl und Zusammenstellung der Kurse große Rücksicht auf die Wünsche und Vorschläge unserer Mentees und freuen uns über jede Initiative von Seiten der Teilnehmerinnen!
So auch die Folgende: Seit einiger Zeit trifft sich ein Teil der Mentees von kite-mentoring regelmäßig in einer Art Stammtisch, bei dem die Teilnehmerinnen Methoden ausprobieren, die sie in vorherigen kite-Veranstaltungen gelernt haben, sich austauschen und sich gegenseitig beraten.
Um seine Teilnehmerinnen auch hierbei zu unterstützen, hat das kite-mentoring-Programm die heutige Veranstaltung mit dem Namen "Kollegiale Beratung" organisiert.
In einem Halbtags-Workshop brachte Maja Schellhorn (bekannt von vorherigen kite-Veranstaltungen) den Mentees eine Methode bei, mit der sie sich untereinander beraten können.Die Idee, die hinter einem solchen Peer-Mentoring (ein Gruppenmentoring unter Gleichrangigen) steckt, ist einfach: Eine Gruppe von Leuten, die sich alle in einer ähnlichen Situation befinden und die sich daher mit ähnlichen Fragen und Themen beschäftigen, berät sich gegenseitig.Auf diese Weise können die Mentees von den Erfahrungen einer ganzen Gruppe lernen, was einen entscheidenden Vorteil hat: Anstelle einer einzigen (möglicherweise sogar falschen) Beratung, erhält die Ratsuchende eine Vielzahl unterschiedlicher Antworten auf ihre Frage / ihr Problem und kann sich die Lösung aussuchen, die sie am meisten überzeugt.Diese Methode ist nicht nur hilfreich für die Person die beraten wird, sondern auch für die Beratenden. Denn jede Person in der Gruppe gewinnt im Beratungsgespräch neue Erkenntnisse.Maja Schellhorn, die die Veranstaltung leitete, vermittelte den Teilnehmerinnen ein 6-Schritte-Methode, die zugleich einfach und effektiv ist und die es den Mentees ermöglicht, sich gegenseitig in einer kollegialen Beratung erfolgreich zu beraten.