Zu Gast waren Dr. Danesh Ashouri von BrainLinks-BrainTools und Wayne Götz, beide Künstler und Wissenschaftler. Sie boten einen faszinierenden Einblick in ihre Werke, die die Schnittstellen zwischen Kunst und Wissenschaft auf einzigartige Weise erproben. Moderiert wurde die Veranstaltung von Philipp Schrögel vom Käte Hamburger Kolleg für Apokalyptische und Postapokalyptische Studien (CAPAS) der Uni Heidelberg und Judith Saurer von NEXUS Experiments. Dabei wurden nicht nur die Arbeiten der Gäste beleuchtet, sondern auch angeregt diskutiert, wie verschiedene Zielgruppen erreicht werden können und wie wir zugängliche Programme entwickeln können, die zur Teilnahme einladen und gleichzeitig bedeutende Inhalte vermitteln.
Eine der interessantesten Fragen des Abends war daher auch, ob und wie die eigene Kunst praktiziert werden kann, ohne dabei an Wahrheitsgehalt der Fakten einzubüßen.
Künstler:innen bereichern die Welt oft gerade durch ihre unkonventionelle Sichtweise, aber besonders in der Verbindung zur Wissenschaft ist es unerlässlich, die Datengrundlage klar im Blick zu behalten.
Zu diesem Thema trug auch das lebhafte Publikum mit enthusiastischen Beiträgen und Kommentaren zu einer begeisternden Diskussion bei, die die intime Atmosphäre der Veranstaltung immens aufwertete.